Was braucht es, für einen Urlaub für Strickerinnen? Wir haben es getestet. Der Zeitpunkt war so gewählt, dass Weihnachten und der Jahreswechsel hinter uns liegen, die vielen, tollen Strickfestivals sich aber noch nicht im Terminkalender stauen sollten. Haha, was ahnten wir von Corona!? Wir, das waren fünf Strickerinnen aus dem Norden, die davon träumten, ohne Programm, den ganzen lieben langen Tag und bis tief in die Nacht, nur herumzustricken, zu erzählen und ohne Druck voneinander zu lernen. Richtige Strickferien halt oder zumindest ein Strick-Wochenende.
Auf unserer Traum-Insel benötigten wir gutes Licht und einen großen Tisch für die gemeinsame Zeit, gemütliche Sofas und Zimmer für etwas Privatsphäre. All‘ das fanden wir wieder im Postel in Wolgast.
Die wunderbare Konditorei Biedenweg hatte leider gerade geschlossen. Aber wir sind ja flexibel. Ein echter Geheimtipp war dann das Abendessen von ‚Birnbaum&Kruse‘, einem legendär guten Fischverkauf.
Interessant war, dass wir, im Laufe des vergangenen Jahres, unser Handarbeits-Repertoire erweitert hatten: inzwischen Häkeln, Spinnen und Sticken wir auch.
Es war ein herrlich entspanntes Wochenende, das wir hoffentlich nächstes Jahr wiederholen können.
Ja Claudia, das wiederholen wir auf jeden Fall! Geht gar nicht anders, muss sein ;=)